Bedeutungen

[1] Herstellung oder Weiterentwicklung eines Stils

Determinativkompositum aus Stil und Bildung

[1] „Ihm widmete er die sechs Württembergischen Sonaten für Cembalo (Nürnberg 1744), nachdem er zwei Jahre zuvor seine sechs Preußischen Sonaten, die bedeutendsten Zeugnisse der neuen Stilbildung auf dem Gebiet der Klaviersonate, Friedrich II. zugeeignet hatte.“❬ref❭http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Philipp_Emanuel_Bach. Zugriff 29.11.11.❬/ref❭

[1] „Stilbildung als Resultat kommunikativer Bearbeitung von Migrationsfolgen findet sowohl in Prozessen statt, die in Migrantengemeinschaften (insbesondere in peer groups) ablaufen, als auch in kommunikativen Außennetzwerken, in denen Ansässige wichtige Interaktionsgegenüber für Zuwanderer sind.“❬ref❭Projekt: "Kommunikative soziale Stilistik", Teilprojekt: "Stilbildung bei jungen russlanddeutschen Aussiedlern". Zugriff 29.11.11.❬/ref❭

[1] „›Stilbildung‹ wurde das Leitwort der deutschen Spracherziehung im 18. Jahrhundert.“❬ref❭Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 81. ISBN 3-423-04271-0.❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Stilbildung

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Stilbildung

Substantiv, f

Worttrennung

Stil·bil·dung, Stil·bil·dun·gen

IPA ˈʃtiːlˌbɪldʊŋ, ˈʃtiːlˌbɪldʊŋən

Hörbeispiele: ,