beferkeln

Z

Bedeutungen

[1] (negativ oder umgangssparchlich) etwas oder jemanden schmutzig machen, um sich Schmutz machen; verderben
Herkunft
Ableitung zum Verb ferkeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Synonyme
[1] beschmieren, beschmutzen, besudeln, beflecken
Beispiele
[1] Na, guck mal, bitte, wie du dieses Zimmer beferkelt hast!
[1] „Allerdings hatte Franz die liebenswerte Angewohnheit, in feinen Lokalen stets alle Gläser auf dem Tisch umzustoßen und die Edelholzspieltische in den Spielbanken mit Zigarettenasche zu beferkeln, wodurch wir nicht überall beliebt wurden.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Wahrheit? Ich hatte eigentlich keine rechte Lust, bei dieser Affenhitze zu schwitzen und mich zu beferkeln, aber dann fiel mir wieder ein, dass ich alles in meiner Macht Stehende für Ziffers seelische Gesundung tun musste.“ ❬ref❭❬/ref❭
[1] „Da sind keine marodierenden Gesamtsystemkritiker am Werk, die Hörsäle beferkeln oder abfackeln“ ❬ref❭❬/ref❭
[1] „Auch wenn miesepetrige Almbauern dann wettern, dass Töchtersöhne höchstens Enkel seien, und "bei demBevölkerungsrückgang gäb's die eh nimmer und die Töchter sollten halt mehr Bälger werfen anstatt die Tradition zu beferkeln".“ ❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Ähnliche Wörter de
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Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens ich beferkle
beferkele
du beferkelst
er, sie, es beferkelt
Präteritum ich beferkelte
Konjunktiv II ich beferkelte
Imperativ Singular beferkle!
beferkele
Plural beferkelt!
Perfekt Hilfsverb Partizip II
haben beferkelt

Worttrennung

be·fer·keln, Präteritum be·fer·kel·te, P II be·fer·kelt
Aussprache
IPA bəˈfɛʁkl̩n
Hörbeispiele: