üble

  1. In diesem Fall muss das als üble Nachrede gewertet werden, aus mehreren Gründen: Einmal ist Merkel zu klug, als dass sie ohne Neuwahlen und im Umfragehoch eine solche Kooperation eingehen, sprich in die Falle tappen würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.05.2003)
  2. Er hatte mit dem Nationalsozialismus eine üble Machterfahrung hinter sich und eine Unkultur spüren müssen, die seine eigene Kultiviertheit um so mehr erhob. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.06.2004)
  3. Was der Genscher da angerichtet hat, ist eine sehr üble Sache. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. "Einige Sympathisanten des revolutionären Frankreichs erlitten, als sie den die Stadt in ihre Gewalt bringenden Franzosen ihren ,Willkomm' entbieten wollten, eine üble Abfuhr; sie wurden ihrer Schuhe beraubt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Als Beweis führt er die üble Verletzung an, die ihm Ende März der Stollen des Bochumers Hashemian zugefügt hat: 15 cm Fleischwunde über dem linken Knie, Muskel geschädigt, mit 16 Stichen genäht. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.05.2003)
  6. Doch bald entpuppt sich der vermeintlich üble Bursche als Zwillingsbruder Pucks aus dem "Sommernachtstraum" und ist mehr Kobold als Teufel und vor allem die Liebenswürdigkeit in Person. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Als 'üble Stimmungsmache' bezeichnete CSU-Generalsekretär Bernd Protzner das Schreiben der SPD-Vorsitzenden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Aber allen hing nach Roosevelt der Ruch des Spalters an, der üble Leumund des Egomanen, der dem politischen Bruder Stimmen stiehlt, die den Erzfeind zum König machen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Statt dessen finden sich im fulminanten Crescendo der Kolumne üble, völlig argumentationsfreie Passagen von hate-speech, in der Objekte, Subjekte und Handlung beliebig austauschbar sind. ( Quelle: TAZ 1995)
  10. Eine ehemalige Kollegin hat mir durch üble Nachrede viele schwere Stunden bereitet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.09.2004)