Ausdruck

  1. Minutenlang würdigt er den Palästinenser keines Blickes, gibt ihm die Papiere kommentarlos zurück und nimmt dabei gar nicht wahr, daß ihm der Mann aus Ostjerusalem - als spontanen Ausdruck der Erleichterung - über den Rücken streicht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Sarkuhi ist als Ausdruck des politischen Überlebenswillens von Fallahian zu interpretieren. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Die neuerliche Krise ist Ausdruck des verpatzten Starts der neuen Führung Merkel-Merz und letztlich auch von CSU-Chef Stoiber. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Zeichentrick war Ausdruck ungehemmter Phantasie. ( Quelle: Die Welt vom 22.08.2005)
  5. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Union die in den jüngsten Wahlergebnissen zum Ausdruck kommende Hoffnung der Bürger bestätigen, dass sie es einfach besser kann als Schröder und seine rot-grüne Bundesregierung. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Wie hier die Weltöffentlichkeit mit einer heuchlerischen Gier privateste Vorkommnisse im Internet verfolgt, das ist und diesen Ausdruck verwende ich jetzt bewußt zum Kotzen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Das Comeback des deutschen Nationalstolzes hat ihn auch veranlaßt, dem Vorwurf des ewig ernsten, dem Ausdruck der Freude nicht Fähigen zu begegnen. ( Quelle: TAZ 1990)
  8. Und ich danke Ihnen herzlich für die Freundschaft und die Zusammenarbeit, die heute zwischen Israel und Deutschland bestehen und die in wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen, kulturellen und vielen anderen Bereichen zum Ausdruck kommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Sie steht im Widerspruch zu seiner Idealvorstellung vom Richterberuf, die in seiner Rede deutlich zum Ausdruck kam: Für Ingenieur Castelli ist der Richter ein wertfrei agierender Automat, der ein Ergebnis ausspuckt wenn man den Sachverhalt eingibt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.02.2003)
  10. Der Sprecher schiebt das Gesagte von sich weg, die pantomimischen Anführungszeichen wirken wie ein Plastiktütchen, in dem man den jeweiligen Ausdruck entsorgt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2002)