Drang

  1. Wieder suchten mich Eiablageträume heim, und ich hatte einen starken Drang, in ein Loch zu pinkeln und Eier zu legen, aber der Instinkt hielt mich ab. ( Quelle: Die Zeit (17/1999))
  2. Sie kommen aus der gleichen Generation, haben beide den Drang zum Sanften und Beschaulichen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Die Zulus etwa mit dem wohl stärksten Drang zu traditionellen Strukturen könnten König und Häuptling die gewünschten Befugnisse geben, ohne daß dies gleich für das ganze Land gelten muß. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Ziemlich plötzlich kommt ihm der Drang nach sexueller Befriedigung, die er sich flugs auf der nahen Toilette selbsthändig verschafft. ( Quelle: TAZ 1989)
  5. Ein neuer Ton, eine neue Leichtigkeit war genau das, wonach das Kinopublikum verlangte, nachdem schon im Herstellungsjahr des Films 1967 weite Teile der bundesdeutschen Gesellschaft von Unruhe und dem Drang nach Veränderung erfaßt wurden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Charles Benbrook, einflussreicher Berater der US-Regierung in Gentechfragen, sieht den Drang zu Bio-Patenten als Quelle von Ängsten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Die mit distinguierter Diktion und schauspielerischem Drang auf die Katastrophe zutaumelt. ( Quelle: Abendblatt vom 28.08.2004)
  8. Damit verkörpert er auch eine neue Variante des amerikanischen Traums: Sich nicht unterkriegen lassen - viele New Yorker treibt seit dem 11. September ein geradezu manischer Drang nach Zukunftsprojekten an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.04.2002)
  9. Zwischen einem vernünftigen Programm, das es ja gibt, und dem Drang, es konkret umzusetzen, klafft eine Lücke. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Dem Drang nach Enttarnung war Wolle schon gefolgt und hatte vom 60er-Jahre-Rektor Karl-Heinz Wirzberger als einem NSDAP-Mitglied gesprochen. ( Quelle: Junge Welt 2000)