Drang

  1. Unseren Drang nach neuen Erkenntnissen über das Naturverständnis zur Zeit der Aufklärung und der damit eingeläuteten Romantik mußten wir noch zügeln, da wir, wie es nun mal so ist, auf unsere lieben Lehrer warten mußten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Denn hinter dem vermeintlich modernen Drang zur Beschleunigung steckt ein archaisches Prinzip, das in unseren Genen verankert ist. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Mit seinem Drang nach mehr Land überrollt das 200-Millionen-Volk die winzige Minderheit, nimmt ihr Posten und Positionen, drängt sie an den Rand der Gesellschaft. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Wo er doch bloß mal vergessen hat, ein paar Millionen weiterzuleiten - und im Drang der Geschäfte halt auch die lumpigen Zinsen für dieses kleine käseverschachtelte SB-Darlehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Aber dann kommt die Pubertät, und es entwickelt sich der Drang, sich selbst zu verwirklichen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Es klingt wie ein alternativer Wunschtraum: Seit mehr als vierzig Jahren widerstehen sie dem Drang, gefallen zu wollen, und sind dem Establishment meist eine kritische Nasenlänge voraus gewesen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.01.2002)
  7. Wirklich: Da war auf keiner Seite, auch nicht von Zemaitat, ein Drang zum Führungsamt zu spüren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Doch den dabei üblichen Drang zur publicity lassen die Akteure vermissen. ( Quelle: Die Zeit (11/1982))
  9. Seine einzige Aktivität ist das tägliche Joggen, was sich ja letztlich auch einsam vollzieht und den Stillstand seines Daseins ebenso symbolisiert wie den inneren Drang, sich aus diesem Zustand heraus bewegen zu wollen. ( Quelle: Spiegel Online vom 01.09.2002)
  10. Der Drang zur Innovation hat indes unter den Herstellern keinesfalls nachgelassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.12.2005)