Gegenwart

  1. Doch der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit läßt sich nicht aufhalten: Kaum hat die Schloßbesitzerin ihr irdisches Leben ausgehaucht, rücken die Erbschleicher an. ( Quelle: TAZ 1993)
  2. Den wesentlichen Unterschied zwischen der Renaissance und der Gegenwart allerdings thematisiert Gunther von Hagens nicht: Damals glaubte man tatsächlich noch an Forschung, heute wohl nur noch ans Geld. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.05.2003)
  3. In die politische Sprache der Gegenwart übersetzt heißt das: "Die SPD braucht einen "politischen' Generalsekretär, der den Eigensinn der Partei verkörpert und nicht nur nach der Pfeife des Vorsitzenden tanzt". ( Quelle: Die Welt vom 02.11.2005)
  4. Diese Irritation wuchs sich zuweilen zu einem kleinen, aber gemeinen Ärger aus, denn solch ein geschwind changierendes Werk kann in seiner Logik nur durch jene Perle der Gegenwart begriffen werden, die der jeweils vorangegangenen folgt. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Wo neubau die schrille Gegenwart als Folge einer merkwürdigen Vergangenheit andeutet, taucht der reguläre Altbau-Spielplan des Staatstheaters tief in diese Vergangenheit hinab. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2005)
  6. Ich denke, das ist eine Hilfskonstruktion; tatsächlich tendiert seine Darstellung auf die schiere Gegenwart des Bewusstseinsstroms. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.03.2003)
  7. An zwölf Wochenenden wird im Kino des Martin-Gropius-Baus, wo auch die Ausstellung gezeigt wird, anhand von 70 Spiel- und Dokumentarfilmen die Entwicklung des Films in den beiden deutschen Staaten nach 1945 bis zur Gegenwart veranschaulicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Der Mann ist ein anderes Kaliber, er hat tatsächlichen Zugang zu politischen Entscheidungsträgern der Gegenwart. ( Quelle: Welt 1996)
  9. Wirtschaftsforschung ist keine Magie, sondern der rechnende Versuch, etwas Zukunft in die Gegenwart zu zerren. ( Quelle: Welt 1997)
  10. Unter den veränderten Lebensbedingungen der Gegenwart sind die einstigen Werte und Normen indessen fragwürdig geworden. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)