Wortsinn

  1. Präzisierungen sind im Wortsinn Abschneidungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.07.2002)
  2. Die haushohen Wellen, die sich in den letzten beiden Flutnächten etwa an der französischen Atlantikküste brachen, sind auch über den Wortsinn hinaus/ mitreißend. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Was ist die Wahrheit, an der sich das Projekt quasitherapeutischer Selbstsorge, die Askese im Wortsinn, orientiert? ( Quelle: Die Zeit (29/2004))
  4. Für sie wird das Verfahren im neuen Justizpalast von Arlon, sinnig mit schwarzem Glas verkleidet, die intransparente Transparenz, zum Staatsprozess im doppelten Wortsinn. ( Quelle: Die Zeit (10/2004))
  5. Ohne diesen im schmerzhaftesten Wortsinn "peinlichen" Hintergrund lassen sie sich überhaupt nicht verstehen. ( Quelle: Die Zeit (41/2000))
  6. Wie bei Brechts Lao-Tse ist diese Tatsache aber nicht nur dem Autor zu danken, sondern auch "dem Zöllner, der sie ihm abverlangt", will hier heißen, dem Leser, der sie erst - im Wortsinn - realisiert hat. ( Quelle: Die Zeit (43/2000))
  7. Johnsons Kunst ist auf Anhieb zu verstehen und zudem auch im ursprünglichen Wortsinn zu begreifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Ein solches Zentrum wird ohne Romanisten zur absurden, zur - im schlimmsten Wortsinn - rein akademischen Veranstaltung. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. Nicht nur Heiner Geißler sieht darin ein im wahren Wortsinn konservatives Ziel;. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Er handelt, so kann man ergänzen, im Wortsinn elitär, weil er denen, die nicht von Haus aus mit Literatur vertraut werden, jede Möglichkeit nimmt, sie kennenzulernen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)