dumpf

  1. Ihr Gesicht war vor Schmerz entstellt, und sie rang die Hände, hechelte, wimmerte aus tiefster Brust so dumpf, daß es sich wie ein Röcheln anhörte und einem das Herz aussetzen wollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Und siehe da: Sie ist gar nicht mal so blöd, so flach, so dumpf, wie man das bei deutschem Humor immer wieder befürchten muß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Es ist der abgestandene Personenkult erledigter Geschichtsschreiber, der dumpf und stumpf ausgebreitet wird: Hitler errichtete, kontrollierte, wollte, erstrebte, arbeitete hin, befahl und so ad infinitum. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Dieser steht dumpf und bescheiden auf einem - Achtung! ( Quelle: Junge Welt vom 05.05.2001)
  5. Man kann das Leben tatsächlich genießen, ohne dumpf zu werden. ( Quelle: Die Zeit (04/2002))
  6. Für diese Rückkehr zum Elementaren hätte die Waldbühne eine gute Kulisse abgeben können: Ihr Sound ist so breiig und dumpf wie in einem durchschnittlichen Punkrock-Übungsraum. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.07.2001)
  7. Erstaunlich auch der Grad an Selbstreflexion, den man in diesem Land findet, das nicht nur dumpf vor sich hin sinniert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Allerdings spielten die Elefanten auch darin nur die Rolle der dumpf trampelnden Dickhäuter. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. In dem war doch wohl eine Hingegebenheit an den schönen Schein lebendig, ein heiteres Umspielen aller tiefen, dumpf ichhaften Rankünen, eine Begeisterung für reizende Oberfläche, überraschende Farben und Formen. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  10. Natürlich ein paar Experimente, Mut zur Live-Musik, die nicht dumpf auf die Glocke haut, sondern die Party mit etwas mehr Hintersinn oder Eleganz bedient. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.07.2004)