fristen

  1. Außer einigen wenigen fristen sie ohnehin ein kümmerliches Dasein, weil sie nicht als 'große stille Bilder', sondern klein und unscheinbar reproduziert wurden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Statt in den Theatern oder Off-Spielstätten kärglich ihr Dasein zu fristen oder um die Möglichkeiten bei Film und Fernsehen zu buhlen, können sie nun auf die vielen Kaufhäuser Deutschlands mit ihren vielen Schaufenstern ausweichen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.04.2001)
  3. Wer nur diese Seite kennt, wird vielleicht vermuten, daß die Bewohner des Iran ihr Leben in absolut freudlosen, 'total zurückgebliebenen' Verhältnissen fristen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Antwort: Region und Sportart fristen seit Jahrzehnten ein Dornröschen-Dasein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.06.2002)
  5. Ganz abgesehen davon ist ein Vertreter jener Partei, die im Osten ein klägliches Dasein als Splittergruppe fristen muß, in den neuen Ländern einfach nicht vermittelbar. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Drei Fischlein fristen in dem Eimer die letzten Minuten ihres Lebens. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Hierhin hat sich Ex-Agent Kay zurückgezogen, um in marineblauen Dienst-Bermudas und Kniestrümpfen sein bescheidenes Dasein zu fristen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.07.2002)
  8. Die während der amerikanischen Atomtests umgesiedelten Ureinwohner fristen auf der Insel Rongerik ein karges Leben. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. Noch heute müssen 1,2 Milliarden Menschen von täglich weniger als einem Dollar leben, bleiben 20 Prozent der Weltbevölkerung ohne hygienische Trinkwasserversorgung und fristen 100 Millionen Menschen in Slums ein erbärmliches Dasein. ( Quelle: Neues Deutschland vom 05.02.2003)
  10. Ultima Online, EverQuest, Dark Age of Camelot und wie sie alle heißen haben allenfalls als Kuriositäten Schlagzeilen gemacht, fristen aber ein Nischendasein. ( Quelle: Spiegel Online vom 18.11.2004)