leugnen

  1. 'Lügen, Verzerrungen, Fälschungen - nach einem Völkermord sind alle Mittel recht, um das Verbrechen zu leugnen, wie schon alle Mittel recht waren, es zu begehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Es ist indes nicht zu leugnen: Ausgerechnet auf dem Karneval in Rio de Janeiro wurde im Jahr 1966 ein sportpolitisches Bündnis geschmiedet, dessen desaströse Auswirkungen bis heute zu spüren sind. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.2001)
  3. Todenhöfer will dem islamistischen Terror nicht die Tötung von fast 3000 Menschen im World Trade Center verzeihen, er will auch die Gefährlichkeit und Brutalität des irakischen Diktators Saddam Hussein nicht leugnen. ( Quelle: Die Zeit (08/2003))
  4. Nur acht Prozent der Amerikaner sind einer neuen Roper-Umfrage zufolge anfällig, die Judenvernichtung zu leugnen ("prone to Holocaust denial"). ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Er muß nämlich leugnen, daß die objektive Wahrheit überhaupt ein kohärentes Ziel ist, das die Forschung haben kann. ( Quelle: Die Zeit (05/1997))
  6. Denn daß es den Abgeordneten nicht um eine Gehaltserhöhung geht, wie sie sich die Arbeitnehmer zur Zeit erstreiten müssen, sondern um eine Neubewertung ihrer Arbeit mit den entsprechenden finanziellen Folgen, können sie nicht leugnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Vielmehr tut der Problematik eine sehr differenzierte Betrachtungsweise gut, die alle Faktoren einbezieht: Wer will leugnen, daß die Kinder heute vielfach mit anderen Grunderfahrungen in unsere Schulen kommen als früher? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Schäfer: Naja, das ist nur schwer zu leugnen. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.06.2003)
  9. Als Toppolitikerin sowieso, nun aber ist sie drauf und dran, ihre Herkunft als Sozialstadträtin zu leugnen. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Der Minister gestand letztlich nur ein, was sich ohnehin kaum noch leugnen ließ. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 01.03.2005)