leugnen

  1. Adorno verteidigte sich sofort, indem er, ohne den Tatbestand zu leugnen, Rechtfertigungen konstruierte, die ihn im rechten Licht erscheinen lassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.09.2003)
  2. Dennoch kann man nicht leugnen, dass das Buch einen immer wieder zum Weiterlesen verführt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Schon das Kind kann das Sich- Schämen wegschieben, übergehen, leugnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Die situationistische Ader jedenfalls war nicht zu leugnen. ( Quelle: Junge Welt vom 18.08.2001)
  5. Man wird sich seiner erinnern als einem, der alles, was schließlich nicht zu leugnen war, den politischen Ziehvätern, vor allem dem einst so verehrten Kanther in die Schuhe schob - ein Nutella-Hamlet. ( Quelle: FREITAG 2000)
  6. Es ist israelische Regierungspolitik, den Besitz von Atomwaffen weder zu bestätigen noch zu leugnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Aber kein Mensch, der bei Verstande ist, kann leugnen, daß das Menschengeschlecht ein einziges, einheitliches Ganzes darstellt. ( Quelle: Welt 1998)
  8. Wenn eine Vorschrift schriftl. Abgabe einer Erklärung oder das Beidrücken eines Siegels verlangt, so läßt sich nicht gut leugnen, daß es sich um eine Formvorschrift handelt (BGHZ 21, 59, 64; BGH, NJW 1958, 866; Soergel-Hefermehl, § 125 Rdn. 2). ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  9. In der allgemeinen Retro-Besinnung ist dabei der Trend zur Guido-Knopphaftigkeit nicht zu leugnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.07.2005)
  10. Es läßt sich ja kaum leugnen, daß es für den Versicherer vorteilhaft ist, wenn der Antragsteller Riskofragen falsch beantwortet: ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)