schwingen

  1. Zähneknirschend erteilte er nach längerem Ringen zwar die Genehmigung, kündigte aber zugleich einen restriktiven Kurs an. Bisher habe er sich gescheut, zürrnte Schroeder, gleich "das scharfe Schwert der Kommunalaufsicht zu schwingen". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Unentwegt klettern sie auf einen hohen Kasten, klammern sich an ein Seil und schwingen über einen kleinen Abgrund rüber auf eine dicke Matte, auf die sie jauchzend plumpsen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.01.2004)
  3. Wenn den Gefangenen in der Frauenhaftanstalt Plötzensee und im Tegeler Knast am kommenden Wochenende gründlich warm wird, liegt es nicht daran, daß die Anstaltsbediensteten die Heizung aufgedreht haben, sondern sie kräftig das Tanzbein schwingen: ( Quelle: TAZ 1989)
  4. Ein-, zwei-, dreimal die Sichel schwingen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Der, der da im Senatorenpalast Brutus' bekanntermaßen doppelzüngige Rede flüssig wiedergibt, sollte eigentlich lieber den Staublappen als derart große Worte schwingen: Es ist nämlich einer aus der Putzmannschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.01.2005)
  6. Jeden Tag konnte man an den Platten die TT-Schläger schwingen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Nach Aufforderung des Tanzlehrers an die extra für uns eingeladenen Damen, mit uns das Tanzbein zu schwingen, reduzieren sich die Vorurteile langsam. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. In der Hans-Carossa-Oberschule schwingen die Nonnen das Tanzbein. 80 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen haben das Musical "Sister Act 1 " einstudiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Bei Bier und Grillfleisch werden alle Ex-Vorsitzenden der letzten beiden Jahrzehnte nochmal die Keule schwingen. ( Quelle: Abendblatt vom 04.08.2004)
  10. An insgesamt 14 Vormittagen können Hobbymaler mittwochs zwischen 9.15 und 11.45 Uhr den Pinsel in der Familienbildungsstätte schwingen; die Gebühr beträgt 70 Mark. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)