1. Selbst wer für zeitlich begrenzte Lohndifferenzierung eintritt, sollte sich vergegenwärtigen, wie schwer Subventionen, einmal eingeführt, wieder abzuschaffen sind. ( Quelle: Die Zeit 1995）
2. Der Münchner DGB-Vorsitzende Helmut Schmid, Gastgeber des Festakts '50 Jahre Münchner Gewerkschaften', will 'die damalige Leistung vergegenwärtigen für die Arbeit von heute'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Es kommt eigentlich nur darauf an, alles anders zu machen als sonst, sich die Kontraste, mit denen wir leben, zu vergegenwärtigen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.07.2003）
4. Wer es beispielsweise in der Weltrangliste 1994 nicht zu einem Platz unter den besten Zwanzig gebracht hatte, braucht im Regelfall bis zu seinem ersten Wettkampf keinen Überraschungsbesuch zu vergegenwärtigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Mitunter lohnt es, darüber nachzudenken, was gewesen wäre, wenn, um sich die verlorenen Chancen und geraubten Möglichkeiten zu vergegenwärtigen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.05.2004）
6. Die Kraft des Gedächtnisses reicht nicht aus, sich lebenslang die bestialischen Bedingungen zu vergegenwärtigen, die geschaffen wurden, diese menschlichen Fähigkeiten des Nachdenkens und Mitleidens zu zermürben, zu zerbrechen. ( Quelle: TAZ 1997）
7. Man muß auch die Artikel " Fanatisme " und " Tolérance " lesen, um sich wieder zu vergegenwärtigen, was dieses Jahrhundert zutiefst bewegt hat. ( Quelle: Die Zeit (11/1968)）
8. Der Zuschauer muss leiden, er soll seine eigene Qual als Genuss empfinden und sich das Sehen als ausgemachte Sünde vergegenwärtigen. ( Quelle: Die Zeit (28/1999)）
9. Wenn Sie sich jetzt mit einem gewissen Abstand die Ereignisse vergegenwärtigen, was kommt Ihnen in den Sinn? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Dabei vergegenwärtigen sie gerade in den neueren Werken den naiven Zynismus der frühen 80er Jahre, als mit Minimal-Kunstwerken gegen Bombastrocker und akademisch-verquaste Konzeptkünstler angekämpft wurde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）