vorzuwerfen

  1. Aus nicht ganz ersichtlichen Gründen neigen die Konsumenten des 'Selbstbedienungsladens' dazu, sich mit 'Österreich' zu identifizieren und allen, die gravierende Mißstände aufzeigen, eine Verunglimpfung der Heimat vorzuwerfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Hier bezweifelte das Gericht aber schon generell einen Anspruch, weil es sich zum einen um die Verwirklichung eines allgemeinen Lebensrisikos gehandelt haben könnte und dem Veranstalter kein Verschulden bei der Auswahl des Hotelpersonals vorzuwerfen war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.01.2005)
  3. Die Entscheidung, dem Konkurrenten Real Networks kriminelle Hackermethoden vorzuwerfen, ist zwar verständlich. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.08.2004)
  4. Sie veranlaßt viele Staaten, dem Westen vorzuwerfen, es gehe ihm dabei nur darum, sie zu spalten und damit zu dominieren. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Doch noch richtiger wäre es gewesen, das den damals politisch Verantwortlichen vorzuwerfen, die die Augen zugemacht haben vor der wirklichen Lage der Stadt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.06.2005)
  6. Scholz ("Ich habe mir nichts vorzuwerfen") wollte am Abend mit seiner Mannschaft noch nicht hart ins Gericht gehen, Konsequenzen werden aber nicht ausbleiben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Diese Äußerung, die von Bushs Beratern später mehrfach zurecht gerückt wurde, bot den Demokraten natürlich willkommenen Zündstoff, um der Regierung Defätismus vorzuwerfen. ( Quelle: Spiegel Online vom 04.09.2004)
  8. Dem einzelnen Arbeitslosen ist das selbstverständlich nicht vorzuwerfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.10.2005)
  9. Und dem FBI "racial profiling" vorzuwerfen, weil es 5000 jungen Männern aus dem Nahen und Mittleren Osten "freiwillige" Verhöre nahe legt, übertreibt in der Tat die politische Korrektheit in Kriegszeiten etwas. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Kommunistenchef Gennadi Sjuganow, der Jelzin Anfang Juli in der Stichwahl für das Präsidentenamt unterlegen war, nahm die Entlassung Lebeds erneut zum Anlaß, Jelzin Führungsschwäche vorzuwerfen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)