Sühne

 f.  Z der Sühne die Sühnen

Bedeutungen

[1] gehoben, literatursprachlich: eine Wiedergutmachung, eine Genugtuung, eine Leistung für ein begangenes Unrecht oder ein Verschulden
Herkunft
althochdeutsch sona, suona , mittelhochdeutsch suone, süene; Herkunft ungeklärt, vielleicht eigentlich = Beschwichtigung, Beruhigung
Synonyme
[1] Bestrafung, Buße, Strafe, Vergeltung, Wiedergutmachung, Genugtuung
Gegenwörter
[1] Schuld, Verschulden
Beispiele
[1] Als Sühne muss er 40 Stunden Sozialarbeit leisten.
Redewendungen
[1] Das ist die gerechte Sühne!
[1] jemandem steht der Sinn nicht nach Sühne
[1] jemandem eine Sühne auferlegen
[1] schwer an der Sühne tragen
Charakteristische Wortkombinationen
[1] eine (un-)gerechte Sühne, Schuld und Sühne, Einkehr und Sühne,
[1] (mit etwas) Sühne leisten oder tun, zur Sühne etwas tun, seine Sühne haben,
Wortbildungen
[1] Sühnegebet, Sühnegericht, Sühneid, Sühnekreuz, Sühneleistung, Sühnemaßregel, sühnen, Sühner, Sühnerichter, Sühnevotiv

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Sühne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Sühne
[1] canoo.net Sühne
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Sühne
[1] Duden online http://www.duden.de/rechtschreibung/
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 http://woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Sühne
Genitiv Sühne
Dativ Sühne
Akkusativ Sühne

Worttrennung

Süh·ne, kein Plural
Aussprache
IPA ˈzyːnə
Hörbeispiele: Sühne‎
Reime -yːnə
Betonung
Sü̲hne

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Sühne die Sühnen
Genitiv der Sühne der Sühnen
Dativ der Sühne den Sühnen
Akkusativ die Sühne die Sühnen
单数 复数