Wrucke

Z

Bedeutungen

[1] nordostdeutsch: Kohl- oder Steckrübe (Brassica napus var. napobrassica), regionale Bezeichnung vor allem im Raum Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
[2] nordostdeutsch: freundschaftlich-saloppe Anrede gegenüber Kindern, Teenagern und anderen vertrauten Personen
Synonyme
[1] Bodenkohlrabi, Erdkohlrabi, Erdrübe, Dorsche, Gelbrübe, Kohlrübe, Kulloche, Ramanke, Steckrübe, Untererdkohlrabi, Unterkohlrabi, Wruke
Gegenwörter
[1] Mairübe, Runkelrübe, Zuckerrübe, Rote Rübe
Oberbegriffe
[1] Gemüse
Unterbegriffe
[1] Wruckeneintopf, Wruckenfeld, Wruckengemüse
Beispiele
[1] Die Wrucke wird auch „Mecklenburger Ananas“ genannt.
[2] Na, du kleine Wrucke.

Übersetzungen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Wrucke
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Wrucke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Wrucke

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Wrucke Wrucken
Genitiv Wrucke Wrucken
Dativ Wrucke Wrucken
Akkusativ Wrucke Wrucken

Worttrennung

Neue Rechtschreibung: Wru·cke, Wru·cken
Alte Rechtschreibung: Wruk·ke, Wruk·ken
Aussprache
IPA ˈvʀʊkə, ˈvʀʊkn̩, ˈvʀʊkŋ̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ʊkə