bisweilen

 Adv.  Z

Bedeutungen

[1] manchmal, zeitweilig
Herkunft
Im 16. Jahrhundert aufgekommenes Adverb, das die mittelhochdeutschen Ausdrücke bī wīlen, welcher noch bei Martin Luther als beiweilen vorkommt, und ze wīlen, woraus zuweilen entstand, ablöst. Unter Umständen handelt es sich um eine Kombination der beiden (bī ze wīlen). Mit einer Bedeutung von bis jedenfalls ist es nicht in Verbindung zu bringen.❬ref❭, Seite 127 ❬/ref❭
Synonyme
[1] ab und zu, ab und an, dann und wann, gelegentlich, hin und wieder, manchmal, mitunter, öfters, sporadisch, vereinzelt, von Zeit zu Zeit, zuweilen, zuzeiten
Gegenwörter
[1] keinesfalls, nie, niemals
Beispiele
[1] Auch harmlose Krankheiten verlaufen bisweilen tödlich.

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 bisweilen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache bisweilen
[1] canoo.net bisweilen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon bisweilen
Quellen

Adverb

Worttrennung

bis·wei·len
Aussprache
IPA bɪsˈvaɪ̯lən
Hörbeispiele:
Reime -aɪ̯lən
Betonung
biswe̲i̲len