Ambivalenz

  1. In dieser Figur, mit eloquenter Ambivalenz verkörpert von Alec Baldwin, findet die Story denn auch ihren charismatischen Mittelpunkt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Freilich werden Kunst und Natur noch nicht in der klassischen Ambivalenz und Widersprüchlichkeit ihres Verhältnisses begriffen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Das Ornament ist in diesen Beispielen zuerst geometrische Reihung und Reduktion, die der Moderne die hier thematisierte Ambivalenz auszutreiben sucht. ( Quelle: Die Zeit (32/2001))
  4. Aus dieser Ambivalenz können vor allem Inka Friedrich als Judith und Katharina Schmalenberg als Seraphine Kapital schlagen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.03.2003)
  5. Dass ein US-Bürger über die Ambivalenz amerikanischer Großmachtpolitik, über die kühl-opportunistischen Züge eines grundguten Engagements schreibt, ist nicht nur höchst aktuell. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.04.2002)
  6. Die Heimatlosigkeit nimmt er als Fluch und Chance zugleich, und diese Ambivalenz der Gefühle, mit der der junge Lojze Kova/=i/= dem über ihn verhängten Schicksal begegnete, findet sich später in seinen Büchern wieder. ( Quelle: Die Zeit (38/2004))
  7. Es ist diese Ambivalenz des 8. Mai, mit dem diese Rede auf eine Einsicht zurückgriff, die gleichsam in der Stunde null der Bundesrepublik angelegt war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.03.2005)
  8. Das Deutsche Symphonie Orchester unter der ohne Emphase auskommenden Leitung von George Alexander Albrecht markierte diese Ambivalenz pointiert: hier gauklerhaftes Getue, da rauschender und zuweilen donnernder Impetus, dort zarte Schwärmerei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Das alter ego des Autors im Roman, der sensible mittlere Sohn Sennosuke, hat als Schriftsteller den einfühlsamsten und objektivsten Zugang zum Charakter seiner Mutter und leidet stark unter der Ambivalenz seiner Gefühle. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. In einem anderen Raum kann man Schilderungen vom Sterben zu Hause, in einem Hospiz, einem Pflegeheim und auf der Intensivstation hören; unprätentiöse Antworten auf Interviewer mit ihrer Ambivalenz zwischen Mitgefühl und berufsnotwendiger Distanz. ( Quelle: DIE WELT 2000)