Gestus

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  1. "Goodbye 20th Century" kann man daher auch als Korrektur an einem nur oberflächlich wirksamen Gestus des Aufbegehrens verstehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. In der 4. Symphonie zeigt das Komma mal ein Atemholen vor dem Harmoniewechsel an (3. Satz), mal einen Wechsel des Gestus (1. Satz). ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Damit meinen sie vor allem sich selbst. Die ideelle Leere ihrer Selbstinszenierung kompensieren sie durch den Gestus des Tabubruchs. ( Quelle: Die Zeit (39/1999))
  4. Er erreichte so eine Authentizität in Rede und Gestus, deren Intensität auch sie, in einem Film nach dem Bilde der Stadt Nashville in Tennessee, "Nashville" werden ließ." ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Der "Fantasie-Zyklus" läßt sofort auch den für ihn typischen Gestus erkennen, eine sinnliche Erzähllaune fern vom Weltekel seiner Vorbilder. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Altmodisch, mit dem Gestus des allwissenden Erzählers schildert er Biographien in Zeiten der Diktatur, von der Wiege bis kurz vor den ersehnten Augenblick, in dem der Despot abdankt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Der ironische Gestus der Inszenierung nervt, die Sprache der Textvorlage bleibt spannungslos. ( Quelle: literaturkritik.de 2001)
  8. Dieses exkrementale Auftrumpfen trägt allerdings weniger weit als der Schauspieler womöglich denkt: Er rutscht in der Folge doch allzu sehr auf bloß einem Ton und einem Gestus herum. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2003)
  9. Der Gestus des Schreibens und der des Zeichnens sind hier so sehr eins geworden, daß die Linien sich weder zur Abstraktion des Wortes noch zur Anschaulichkeit der Form wieder vereinzeln mögen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Sie zogen es vor, Frau Tramitz mit dem Gestus der Beschützer zum Auto zurückzueskortieren. ( Quelle: Die Zeit (30/2001))
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