Nüchternheit

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  1. Die einzige Literatin bevorzugt ihre Nüchternheit und die Herren schätzen erlesene Weine und Whiskey, kaum einer unter ihnen sieht irgendeinen Zusammenhang zwischen Trinken und Schreiben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Doch ändert das nichts an der Richtigkeit des Plädoyers für mehr Nüchternheit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Groß kann die Enttäuschung sein, wenn anstelle von kreativem Chaos nur aufgeräumte Nüchternheit herrscht. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.07.2004)
  4. Gerade die mit dem Bachmannpreis gekrönte Titelerzählung des Bandes erreicht über ihre schmerzhafte Nüchternheit, ihren verzweifelten Versuch, dem Tod der Mutter mit der eigenen Sprache bei oder sagen wir: nah zu kommen, eine unerhörte Dringlichkeit. ( Quelle: )
  5. Wie die anderen ächten Aufklärungsmacher, wie Möser oder Nicolai, predigte auch Campe Nüchternheit und Nützlichkeit. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Gleichzeitig geriet aber dieses Talent in unlösbare Konflikte mit der erforderlichen Nüchternheit des Historikers. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Der Tod ihres Vaters, der zeitlich mit ihrer Ernennung zur Studienrätin zusammenfällt, veranlaßte die Autorin, das karge, den Gesetzen der Notwendigkeit unterworfene Leben des Vaters in einer von bewußter Nüchternheit geprägten Erzählung festzuhalten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Die Grundhaltung, die sich hinter solchen Überlegungen verbirgt, ist geprägt durch Nüchternheit, durch eine tiefe Skepsis zumal gegenüber den großtönenden Erlösungsphantasien. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Das Bühnenbild von Anna Viebrock baut einen engen Hof in spätgründerzeitlicher Nüchternheit nach: links eine Pförtner-Loge und ein Abstellraum, rechts ein Abstellraum und die Anstaltswaschmaschine, in der Mitte ein großes Stahltor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Und trotz ihrer scheinbaren Nüchternheit versinnbildlichen sie ein existentielles Moment. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.08.2003)
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