frißt

  1. Der flexible Mensch ist zu allem bereit, und die Leistungsgesellschaft frißt ihre Kinder. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Je nach Größe und Form seiner Mundöffnung frißt ein Fadenwurm vor allem Bakterien, bevorzugt Algen, verspeist relativ wahllos abgestorbene Pflanzenteile oder lebt räuberisch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Denn der schleichende Verdacht, der Schuldige wie Unschuldige umgibt, frißt Vertrauen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Man säuft, frißt, furzt, verdaut und vögelt, beklaut und betrügt sich; alle lieben den kleinen dicken Trimalchio. ( Quelle: TAZ 1991)
  5. Aber da auch eine friedliche Revolution irgendwann ihre Kinder frißt, bringt der Wahlgang am 18. September mindestens für einen, höchstwahrscheinlich für zwei das Ende der politischen Karriere: Endstation Pankow. ( Quelle: Spiegel Online vom 13.09.2005)
  6. Auch die Grünen haben keine rechte Freude: In ihrer neuen Berliner Geschäftsstelle frißt sich der Holzschwamm durchs Gebälk. ( Quelle: BILD 1999)
  7. In der Tat frißt sich der Moloch immer größerer Europa-Bauten immer weiter in alte Wohnbausubstanz aus dem Ende des vorigen Jahrhunderts. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  8. Der Frost frißt sich weiter ins Mauerwerk, doch für notwendige Sicherungsarbeiten haben der Bezirk und der Senat kein Geld. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Seit einem Jahr frißt sich ein Glutball (650 Grad heiß) durch die Industriemülldeponie. ( Quelle: BILD 1997)
  10. Eine alte Geschichte: Die Revolution frißt ihre Kinder. ( Quelle: Die Welt vom 08.06.2005)