genüßlich

  1. "Schumacher und Ferrari - das schönste Paar der Welt", titelte die Zeitung "Corriere della Sera" und bemerkte genüßlich: "Nie darf man Ferrari nach nur zwei Rennen zum Verlierer stempeln." ( Quelle: Welt 1998)
  2. Horst K. macht sich nichts draus. »Dat war noch nie anders«, meint er und zieht Bulettenbröckchen genüßlich durch den Senf. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Waters weiß, was er der Öffentlichkeit schuldig ist und spielt genüßlich mit den Erwartungen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Und außerdem erdreistete sich Schneider, der selbst unter dem Titel 'Jobber' jahrelang Stasi-Objekt war, in einem zweiten Beitrag genüßlich aus den Vaatz-Episteln zu zitieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. König Lear, ein letztes Mal sonnt er sich im Glanz seines Hofes, teilt genüßlich rauchend seine Macht, verbannt grinsend die eine unbotmäßige Tochter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Die 67jährige Fernanda Montenegro, Brasiliens große alte Dame des Schauspiels und Films, ist Dora, die ehemalige Lehrerin, die am Bahnhof von Rio Briefe für Analphabeten schreibt und sie am Abend mit einer Freundin genüßlich wieder zerreißt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Dabei geht es weniger um den Inhalt ihres Buches, das tatsächlich kaum Neuigkeiten über die von ihr genüßlich zitierten Politiker enthält - es wurde trotz des Verbots inzwischen von der dänischen Zeitung Politiken veröffentlicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Ihr Rekord wären 54 Kugeln, die sie dann genüßlich in eineinhalb Stunden vor dem Fernseher verspeise. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Die Wunden sitzen tief, und die Politiker stochern genüßlich darin herum. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Zumal auch bei den nettesten Jump-and-run-Spielen wie in Crash Bandicoot der Held bei einer Ungeschicklichkeit des Spielers sein Leben aushauchen muß, indem er ertrinkt, ihn ein Stromschlag ereilt oder ein Saurier ihn genüßlich zu Tode trampelt. ( Quelle: Die Zeit (51/1998))