genüßlich

  1. In seiner glitschigen Blut- und Bodenszene zerkaut Leonce genüßlich seine gefundene Freundin Rosetta (Isabel Schosnig) in mehrere Teile. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  2. Das schlägt nicht so sehr in manchen Namensirrtümern und sonstigen Fehlern zu Buche, die ihr von der Branche genüßlich aufgezählt wurden, sondern in gewissen Bewertungs-Eigenwilligkeiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Da wird genüßlich am Glimmstengel gezogen, ein Schwätzchen gehalten oder vor sich hin geträumt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. "Denen muß ich das Fußballspielen nicht mehr beibringen", sagt Milutinovic genüßlich. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Und betrachtet genüßlich diese Winzerin beim Lesen von selbstgebautem Wein. ( Quelle: TAZ 1991)
  6. Bei einer Wahlveranstaltung in Zajecar, die selbst das staatliche Fernsehen genüßlich übertrug, wetterte er zornesrot und armefuchtelnd gegen den "Abschaum" des Regimes und beschimpfte die Journalisten als "Mörder und bellende Hunde". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Diana, die immer noch beliebter als Charles ist, wird dem Prinzen an der Image-Front nicht mehr, wie bisher genüßlich geschehen, das Wasser abgraben. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Die rotbunte Kuh reibt ihren breiten Rücken genüßlich an einer Plastikbürste, die am Gatter angebracht ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Bis weit in die Nacht hinein wurde dort gefeiert, geratscht und hin und wieder auch genüßlich in schulischen Erinnerungen geschwelgt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Wehmütig gedachte die Korrespondentin der mageren Kuh, die in Indien von Kartoffelschalen bis zum Pappkarton alles genüßlich vor der Haustür wegmampfte/ nur Metall mochte sie nicht. ( Quelle: TAZ 1990)