verstummen

  1. Gerüchte verstummen nicht, die jene Bombenanschläge, in denen Hunderte von Moskauern umkamen, nicht den Tschetschenen, sondern den Geheimdiensten anlasten. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  2. Tore sind der beste Weg, die Diskussionen um ihn verstummen zu lassen. ( Quelle: BILD 2000)
  3. In diesem Augenblick verstummen und erstarren sie so lange, bis der Regisseur ihnen gnädigerweise einen neuen Quasselanlauf (und damit die Rückkehr zum Anfang des bizarren, an demonstrativ ungefähren Verlegenheitsgesten reichen Abends) gönnt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Wo Familien in die Krise geraten und Kinder ausrasten oder verstummen, sind Ungelernte schlicht überfordert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.12.2004)
  5. Kinder spüren die Angst der Erwachsenen schnell und verstummen, wenn sie nicht auf offene Ohren treffen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Wenn er sich unter den Gesängen der Osterliturgie nähert, verstummen die meisten erwartungsvoll und zünden ihre Kerzen an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Als der Bus auf dem Highway ankommt, werden die Gespräche immer leiser und verstummen schließlich ganz. ( Quelle: Die Zeit (44/2004))
  8. Zum einen läßt die Aussicht auf einen Machtwechsel in Bonn auch die Arbeitgeberverbände enger zusammenrücken und die Kritiker in den eigenen Reihen verstummen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Irgendein Beweis, daß die Belange der Kunst, ja der Humanität nicht verstummen müssen vor der Stangenhaftigkeit des Stumpfsinns. ( Quelle: TAZ 1993)
  10. Hatte ich vor zwanzig Jahren bedenklich zum zehn Jahre älteren Busch hinausgeschaut, so schaute ich nun nachdenklich auf den zehn Jahre jüngeren hinab: Was um Himmels willen hatte den zweiundfünfzigjährigen Komikproduzenten Busch verstummen lassen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.12.2001)