Meimel

Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: Harn
Herkunft
aus dem Bundessoldatendeutsch in die Umgangssprache übernommen, ist dieses Wort seit 1965 bezeugt; Entlehnung (wohl über rotwelsche Vermittlung) aus jiddisch ❬ref❭, Seite 1889.❬/ref❭, das seinerseits hebräisch ❬ref❭ מילון כיס דו לשוני עברי-גרמני גרמני-עברי כולל תעתיק מלא / Zweisprachiges Taschenwörterbuch Deutsch-Hebräisch Hebräisch-Deutsch mit vollständiger Transliteration, פרולוג מוציאים לאור בע״מ / Prolog Verlag GmbH, Israel 2006, ISBN 978-3-929-89518-6, Seite 128 (hebräischer Teil) / Seite 291 (deutscher Teil).❬/ref❭ entstammt; der selben Quelle entspringen »Maium«, »maiumen«, »maimeln« / »meimeln« sowie (teilweise) »Schockelmei« / »Schockelmeirum«
Synonyme
[1] Jargon: Natursekt; kindersprachlich: Pipi; derb: Pisse; salopp: Schiffe; landschaftlich derb: Seiche; medizinisch: Urin; euphemistisch: Wasser
Beispiele
[1]

Übersetzungen

    • m

Referenzen

[1] , Seite 1889.
Quellen

Ähnliche Wörter

maimeln/meimeln

Substantiv, m, n

Kasus Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ Meimel Meimel
Genitiv Meimel Meimel
Dativ Meimel Meimel
Akkusativ Meimel Meimel

Worttrennung

Mei·mel
Aussprache
IPA ˈmaɪ̯ml̩
Hörbeispiele: