1. Die Opposition sieht genüßlich zu, wie sich die Konservativen in den Debatten anblaffen: So forderte der Abgeordnete Winston Churchill den Rücktritt seines Finanzminister Waldergrave wegen Kürzungen an den Kriegerpensionen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
2. Das Ballyhoo wird genüßlich um die ganze Erde gefunkt, das Ereignis am Sonntag weltweit übertragen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Ob aus Rach- oder Gewinnsucht ist eine Frage, die Clintons Anwälte immer wieder genüßlich stellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
4. Und schon etwas genüßlich blickt der ehemalige Lauterer Bundesliga-Profi auf den letzten Spieltag, wenn die derzeit vor ihm plazierten VfL Wolfsburg und Mainz 05 im direkten Duell aufeinandertreffen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Röder und Birr, das sind - die Boulevard-Presse hat es genüßlich ausgetreten - die zwei Söhne von Puhdys-Musikern. ( Quelle: Welt 1999）
6. Ihrem Mann, dem Präsidenten, scheinen Affären, seien es politische oder genüßlich breitgetretene amouröse, kaum zu schaden. ( Quelle: Die Zeit 1996）
7. Seine Profis gönnten sich den Schampus trotzdem schon nach dem Zittersieg über Leverkusen, pafften in der Kabine mehr oder weniger genüßlich dicke Zigarren und orderten zum Durstlöschen einen Kasten Bier. ( Quelle: ）
8. Das wolle er "dem Comandante" ja nicht unbedingt wieder wegnehmen, so Alemán genüßlich vor laufenden Fernsehkameras, aber dann solle dieser wenigstens "die paar Millionen Dollar" Entschädigung zahlen. ( Quelle: TAZ 1996）
9. "Ich esse es genüßlich, genauso wie Schweinefleisch", verkündet er strahlend und schiebt kalkuliert die kleine Einschränkung nach, "vor allem, wenn ich weiß, daß es aus deutschen Landen kommt. ( Quelle: Die Zeit 1995）
10. Die südhessische SPD fordert die Zurücknahme der - wir lassen uns das kostbare Wort noch einmal genüßlich über die Zunge gehen - Verwaltungskostengebührenordnung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.09.2004）